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Samra geht nach Vergewaltigungs-Vorwurf zur Polizei

Schwere Vorwürfe gegen Rapper Samra. Und sie werden immer lauter. Nun geht der Musiker selbst in die Offensive.

David Slomo
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Capital Bra mit seinem ehemaligen Kollegen Samra.
Capital Bra mit seinem ehemaligen Kollegen Samra.
imago images

Vor einigen Wochen meldete sich die Hamburgerin Nika Irani (23) auf Instagram zu Wort. Ihr Statement überrascht und erschüttert zugleich. Die Influencerin erhebt schwere Vorwürfe gegen Rap-Superstar Samra (26). Nach einem Treffen soll er mit ihr ohne Erklärung ins Tonstudio gefahren sein. Anschließend habe er sie in einer Wohnung in der Nähe vergewaltigt. 

Gegenüber "Bild" erzählt Nika: "Ich brauchte ein Jahr Therapie, um mein Schweigen zu brechen. Mein Ziel ist es nicht, dass er vor Gericht kommt, sondern dass er versteht, was er getan hat." Auch hätten sich bei ihr mehrere Frauen gemeldet, die ähnliche Erfahrungen mit Samra gemacht haben sollen. 

Label lässt Zusammenarbeit "ruhen"

Der ehemalige Kollege von Capital Bra äußerste sich nun auf Instagram. Er betont: "Ich habe niemanden vergewaltigt". Die Anschuldigungen möchte er aber nicht auf sich sitzen lassen, weshalb er nun selbst die Initiative ergreift: "Da sich diejenige, die mich beschuldigt, weigert, die Angelegenheit zur Anzeige zu bringen, sehe ich mich gezwungen, den Sachverhalt von der Staatsanwaltschaft klären zu lassen. Ich gehe bewusst diesen Weg, da ich den Vorwürfen nicht nur widersprechen, sondern eine unabhängige Aufklärung durch die Staatsanwaltschaft und Polizei herbeiführen möchte."

Vor diesem Statement meldete sich bereits das Label Universal zu Wort. Dort hieß es: "Gegen einen unserer Künstler wurden auf Social Media schwere Anschuldigungen erhoben. Konkret geht es um den Vorwurf der sexuellen Gewalt." Aus diesem Grund habe man sich entschlossen, die Zusammenarbeit mit Samra bis zur Klärung der Vorwürfe ruhen zu lassen.

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