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Das neue Samsung Galaxy Note 9 im Kurztest

Samsung hat heute in New York das neuste Gerät der Note-Serie gezeigt. So schlägt sich das vielseitige Handy im Hands-on.

Heute Redaktion
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Außen hat sich nicht viel getan: Das Design des Note 9 ähnelt stark dem des Vorgängers. Das Innenleben hingegen wurde deutlich überarbeitet: So ist der Akku mit 4000 mAh um fast ein Viertel gewachsen. Auch einen extrem langen Tag sollte das Handy so problemlos überstehen. Für Fotos, Musik, Apps und Filme steht bis zu 512 GB Platz zur Verfügung. Der Speicherplatz kann per SD-Karte auf 1 TB erweitert werden.

Auf der Rückseite ist eine verbesserte Variante der Dualkamera zu finden. Die Software erkennt nun anhand von 20 Szenarien, was man fotografiert, und optimiert die Einstellungen entsprechend dem Sujet automatisch. Eine Fehlererkennung warnt den Knipser, falls eine Person während der Aufnahme geblinzelt hat oder die Linse verschmiert ist.

Neuer Bluetooth-Stift

Der neue S-Pen, der wie bei früheren Note-Modellen bei Nichtgebrauch ins Gehäuse gesteckt wird, kann nun per Bluetooth kommunizieren. Dies erlaubt neue Steuerungsfunktionen. Unter anderem können die Inhalte in Apps wie Youtube oder auch die Note-9-Kamera per Klick oder Doppelklick auf dem S-Pen gesteuert werden.

Bei Präsentationen oder Vorträgen, die auf dem Handy laufen und auf einem großen Monitor dargestellt werden, können Slides vor- oder zurückgeklickt werden. Das funktioniert aus maximal zehn Metern Entfernung. Die Kehrseite: Der S-Pen hat jetzt einen Akku. Bisher lief der Eingabestift passiv, benötigte also keine Batterie. Positiv: Eine Ladezeit von 40 Sekunden im Handy reicht aus, um den Stift wieder für eine halbe Stunde zu nutzen.

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Für Gamer und Intensivnutzer

Für das Note 9 hat Samsung ein spezielles Kühlsystem entwickelt. Damit soll die Hitzeentwicklung im Inneren des Smartphones auch bei reger Nutzung unter Kontrolle bleiben. Dies ist gerade bei rechenintensiven Videospielen nützlich, die sowohl den Prozessor als auch den Grafikchip stark beanspruchen.

Ein Computer für die Hosentasche

Wie schon das S9 und frühere Note-Modelle kann das Note 9 mit einer sogenannten Dex-Station in einen funktionstüchtigen Mini-Computer verwandelt werden. Nun kommt das Handy allerdings auch ohne diese aus und kann einfach über einen HDMI-Adapter an einen beliebigen Fernseher oder PC-Monitor angeschlossen werden.

Der Monitor dient dabei als Zweitbildschirm. So kann man zum Beispiel einen Youtube-Clip auf dem TV anschauen, während man auf dem Note 9 ein E-Mail tippt. Der Touchscreen kann außerdem dazu genutzt werden, den Mauszeiger direkt mit dem Finger zu steuern.

Preis und Verfügbarkeit

Das Galaxy Note 9 kann ab sofort vorbestellt werden. Erhältlich ist es in Schwarz, Violett und Blau. Bei der dritten Variante liegt der S-Pen in Gelb bei, was einen schönen Kontrast ergibt. Der Preis für die 128-GB-Version beträgt 999 Euro, jener für die 512-GB-Version 1.249 Euro. Offizieller Verkaufsstart ist der 24. August.

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(swe)

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