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Samsung sorgt mit Gear VR auf der IFA für Staunen

Heute Redaktion
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Der Elekronikonzern Samsung aus Südkorea nutzt auf der IFA in Berlin die Abwesenheit von Konkurrent Apple, um die Messebesucher von den eigenen Produkten zu begeistern. Ein spezielles Augenmerk legt Samsung in einer riesigen Halle auf das noch junge Marktsegment Virtual Reality.

Der Elekronikonzern . 
An vier Stationen bietet man den Besuchern der IFA die Möglichkeit, den Status Quo der Virtual Reality hautnah am eigenen Körper zu erleben. Dafür hat Samsung weder Mühen noch Kosten gescheut. Zu testen gab es die "Gear VR 4D Experience" als Kajak-Fahrer, als Mountainbiker, auf einem Bungee-Seil über virtuellen Vulkanen hängen und bei einer Achterbahn-Fahrt.

Lebensechte Erfahrungen

In einem eigenen Areal in der großen Halle wurden die vier Station aufgebaut. Speziell beim Vulkan-Bungeespringen war der Andrang enorm. Jeder wollte mit dem Klettergeschirr an die Haken montiert und danach in den Abgrund geworfen werden. Die adrenalingeladenen Angstschreie, die ständig in der ganzen Halle zu hören waren, zeugten davon, dass die Erfahrung durchaus lebensnah war.

Eine Serienproduktion der technisch aufwendigen Action-Spielereien ist allerdings (noch) nicht geplant. Zu teuer sei das Ganze für den normalen Endverbraucher, so ein Verantwortlicher von Samsung. Man wolle damit in erster Linie Eindruck bei den Kunden schinden und zeigen, was mit der Technologie alles möglich ist.