Welt
San Bernardino ruft nach Terroranschlag Notstand aus
Im kalifornischen San Bernardino wurde zweieinhalb Wochen nach dem Terroranschlag der Notstand ausgerufen. Es geht vor allem darum, kurzfristig Gelder zu den Gesundheitsbehörden umzuschichten. US-Präsident Obama traf sich unterdessen privat mit den Angehörigen der Opfer.
Vor zweieinhalb Wochen wurden im kalifornischen San Bernardino 14 Menschen bei einem Terroranschlag auf eine Gesundheitseinrichtung getötet. Die Täter wurden mit der Terrormiliz IS in Verbindung gebracht.
Nun hat der kalifornische Gouverneur Jerry Brown den Notstand für die Stadt und die zugehörige Region ausgerufen. Es geht vor allem darum, schnelle Verwaltungsmaßnahmen zu verfügen und Gelder kurzfristig zu Gesundheitsbehörden umschichten zu können.
Keine Gebühren für Opfer
Auch den Opfern und Angehörigen wird unbürokratisch geholfen. Sie müssten normalerweise Gebühren für Verwaltungsakte bezahlen, nun wurden sie von diesen Gebühren befreit.
Obama trifft Opfer
US-Präsident Obama reiste am Freitag nach San Bernardino, um sich mit seiner First Lady Michelle unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit den Hinterbliebenen und Opfern zu treffen.