Ukraine

Satellitenbilder von Krim-Brücke zeigen Zerstörung

Bei der Explosion auf der Krim-Brücke sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, die großen Schäden werfen Fragen auf.

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    Das Feuer auf der Krim-Brücke ist nach Angaben der russischen Behörden durch die Explosion einer Autobombe ausgelöst worden.
    Das Feuer auf der Krim-Brücke ist nach Angaben der russischen Behörden durch die Explosion einer Autobombe ausgelöst worden.
    - / AFP / picturedesk.com

    Die für Russland strategisch und symbolisch wichtige Krim-Brücke war am frühen Samstagmorgen von einer schweren Explosion erschüttert worden. Neue Satellitenbilder zeigen nun das Ausmaß der Zerstörung.

    Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Russischen Angaben zufolge ist ein Lastwagen explodiert. Dadurch sollen nach Darstellung russischer Ermittler weiter entfernt gleich sieben Kesselwagen mit Diesel in Brand geraten sein. Außerdem stürzten Teile der Brückenautobahn ins Meer. Mindestens drei Menschen sollen dabei getötet worden sein.

    Putin befiehlt verstärkte Kontrollen

    Offiziell war der russische Geheimdienst FSB nicht für die Kontrolle der Krim-Brücke zuständig. Die Aufgabe teilten sich bisher Verteidigungsministerium, Nationalgarde und Verkehrsministerium. Doch Putin wies nun den Geheimdienst nach der Explosion per Dekret an, die Kontrolle über die beschädigte Krim-Brücke zu verschärfen.

    "Dem FSB werden die Vollmachten übertragen zur Organisation und Koordination von Schutzmaßnahmen für den Transportweg über die Meerenge von Kertsch, für die Strombrücke der Russischen Föderation auf die Halbinsel Krim und die Gaspipeline vom Gebiet Krasnodar zur Krim", heißt es in dem Dekret.

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