Niederösterreich

Fluffy ist da! Bauhof-Mitarbeiter fand Roboter im Müll

Saug-Roboter Fluffy ist wieder daheim: Nach einem entscheidenden Hinweis fand Bauhof-Mitarbeiter Franz Reiter den Roboter in Wieselburg.

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Bauhof-Mitarbiter Franz Reiter brachte Fluffy an Besitzerin Ingrid Pruckner zurück
Bauhof-Mitarbiter Franz Reiter brachte Fluffy an Besitzerin Ingrid Pruckner zurück
privat

Staubsauger-Roboter Fluffy hatte sich Montagfrüh durch die Schiebetüre des Schmankerlladens in Wieselburg (Bezirk Scheibbs) aus dem Staub gemacht und wirbelte danach auch auf Facebook viel Staub auf - mehr dazu hier. Bilder aus der Überwachungskamera zeigen die "Flucht" des Staubsaugers durch die Schiebetüre:

Unternehmerin und "Staubsauger-Mama" Ingrid Pruckner war sich am Montagabend sicher: "Ein Auto hat Fluffy wohl nicht überfahren, denn sonst würden die Teile auf der Fahrbahn herumliegen." Sie startete einen Aufruf auf Facebook: "Wer hat unseren Fluffy gesehen?"

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    Staubroboter gesucht
    Staubroboter gesucht
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    Eine Mutter, die ihr Kind zur Schule brachte, gab dann schließlich den entscheidenden Hinweis: "Der Roboter war in Richtung des ehemaligen Hartlauers gefahren, dort lehnte er dann an einer Laterne. Und ein Bauhof-Mitarbeiter oder ein Mann, der die Mistkübel ausleert, war in der Nähe", so der Hinweis der jungen Mutter auf Facebook.

    Fluffy am Bauhof

    Ingrid Pruckner rief sofort am Bauhof an und wirklich wahr: "Fluffy war der Saft ausgegangen, also lehnte er an der Laterne. Ein Bauhof-Mitarbeiter gab ihn dann zum Restmüll und fischte ihn für mich heraus", berichtet Ingrid Pruckner.

    Bauhof-Mitarbeiter Franz Reiter brachte noch am Dienstagmorgen Fluffy unserversehrt in den Schmankerlladen. Die Schmankerlladen-Chefin bedankte sich herzlich und gab dem Mitarbeiter ein Schmankerl als Dankeschön. "Auch bei jener, jungen Mutter möchte ich mich persönlich bedanken und ihr eine Kleinigkeit zukommen lassen", so Pruckner.

    Halsband für Fluffy

    Und Fluffy? Der ist jetzt brav in der Ladestation im Schmankerlladen in Wieselburg und sammelt Kräfte. "Zur Sicherheit bekam er jetzt eine Art Halsband, also ein Pickerl, falls er wieder mal abhaut, der Schlingel", meint Ingrid Pruckner mit Augenzwinkern.

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      Hier macht sich Fluffy aus dem Staub - aktiviert die Sensoren der Schiebetüre
      Hier macht sich Fluffy aus dem Staub - aktiviert die Sensoren der Schiebetüre
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