Fussball
"Saugeil!" Rapid zum neunten Mal in der Europa League
Nach zwei Siegen gegen Sorja Luhansk hat es Rapid Wien am Donnerstag erneut in die Gruppenphase der Europa League geschafft.
Die Hütteldorfer hatten nach dem klaren 3:0-Heimerfolg im Hinspiel auch das Rückspiel in der Ukraine mit 3:2 für sich entschieden, mit dem Gesamtscore von 6:2 den Einzug in die Europa League geschafft. Zum bereits neunten Mal.
Nach dem Erreichen des ersten großen Saisonziels kannte der Jubel bei den Hütteldorfern, die zuvor auch Anorthosis Famagusta aus dem Bewerb geworfen hatten, keine Grenzen. Vor allem bei Innenverteidiger Leo Greiml, der erneut eine starke Leistung ablieferte. "Für mich als 20-Jähriger ist es saugeil. Es gibt nichts Schöneres, als in der Europa League zu spielen", lachte der Abwehrspieler im "ORF".
Dabei hatte der Innenverteidiger selbst einen großen Anteil am Aufstieg, schoss Grün-Weiß in der 15. Minute bereits mit 2:0 in Front. Damit war die Europa League fixiert. "Wir haben gewusst, dass sie eine gute Mannschaft haben, sind aber gut in die Partie gestartet. Nach dem 2:0 war eigentlich alles klar", schmunzelte der Innenverteidiger.
Marco Grüll hatte Grün-Weiß bereits in der zehnten Minute mit 1:0 in Front geschossen. Dass Rapid auch das Gastspiel in der Ukraine gewinnen konnte, freute den Neuzugang besonders. "Es war dann schon entschieden, aber natürlich wollten wir die Partie gewinnen. Das ist uns auch mit etwas Glück gelungen."
"Man hat gesehen, dass wir unbedingt weiter wollten, es mit dem Kampf auch geschafft haben", lobte Rapid-Coach Didi Kühbauer.