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Scharfer Konter: "Ronaldo hat zu viel Shisha geraucht"

Fußball-Star Cristiano Ronaldo sorgte zuletzt mit provokanten Aussagen für Aufruhr. Nun schoss ein ehemaliger Kicker gegen den Portugiesen. 
Heute Redaktion
20.07.2023, 18:37
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Im Jänner 2023 wechselte der mittlerweile 38-jährige Ronaldo nach Saudi-Arabien, ist seither für Al-Nassr aktiv. In diesem Sommer folgten ihm gleich mehrere Topstars, darunter Karim Benzema oder Jorginho. Nur einer wehrte dem Ruf des Geldes aus der Wüste ab: Dauer-Rivale Lionel Messi, der heuerte bei MLS-Klub Inter Miami an. 

Das veranlasste den fünfmaligen Weltfußballer zu gewagten Aussagen. "Die saudische Liga ist besser als die MLS", so der Seitenhieb des Europameisters von 2016 gegen Messi. Gleichzeitig betonte Ronaldo, nicht an ein Karriereende in Europa zu denken. "Die einzige immernoch funktionierende Liga ist die Premier League, die europäischen Ligen haben viel an Qualität verloren. In einem Jahr wird die saudische Liga die Ligen aus der Türkei und den Niederlanden überholen", ist der 38-Jährige überzeugt. 

"Ronaldo hat zu viel Shisha geraucht"

Dass der Portugiese der nordamerikanischen Profi-Liga die Qualität absprach, kam in den USA gar nicht gut an. So auch bei Ex-MLS-Star Michael Lahoud, der heute 36-Jährige beendete erst 2019 seine Karriere. "Ich denke, Ronaldo hat viel zu viel Shisha geraucht", schoss der ehemalige Mittelfeldspieler bei "CBS Sports" zurück. 

"Das ist eine radikale Aussage, es ist lächerlich zu glauben, dass die Saudi Pro League in einem Jahr besser sein wird als die anderen Ligen", so Lahoud, der für Philadelphia, New York Cosmos oder Miami FC spielte. Für den 36-Jährige sei klar, dass Ronaldos Attacken bloß auf Messi gerichtet seien. "Vorher haben wir so etwas nie von ihm gehört. Ihm geht es nur um Messi." 

Der Argentinier wurde am Sonntag als Neuzugang des Klubs von David Beckham vorgestellt, könnte schon am Freitag im Cup gegen Cruz Azul sein Debüt geben. Messi kassiert kolportierte 60 Millionen Euro sowie Anteile an Apple TV, das die Liga-Begegnungen streamt, und erhält Beteiligungen an den Trikotverkäufen von Adidas. 

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