Wintersport

Schicksalsschlag: Darum tritt der ÖSV-Präsident zurück

Am Donnerstag kam die Überraschungsmeldung: ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer ist nach nur 100 Tagen im Amt zurückgetreten.
Phillip Platzer
30.09.2021, 15:54
Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm
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Erst im Juni wurde Schmidhofer zum ÖSV-Boss gewählt, wurde der Nachfolger von Langzeit-Präsident Peter Schröcksnadel.

Der 59-Jährige erklärt seinen plötzlichen Rückzug: "Mein 35-jähriger Sohn ist durch einen Schlaganfall unerwartet aus seinem bisherigen Leben herausgerissen worden. Da ist man als Vater in Sorge, wie sich das entwickelt und wie man das unterstützen kann."

Der private Schicksalsschlag führte zum Rücktritt des Steirers. Generalsekretär Christian Scherer wird interimistisch die Geschäfte führen, Vize-Präsidentin Roswitha Stadlober übernimmt das Amt vorübergehend. In der nächsten Woche wird das ÖSV-Präsidium die weitere Vorgehensweise besprechen.

Schmidhofer bedauert seinen Abgang: "Ich hätte mir den Rücktritt nie vorstellen können, aber meine Hilfe in der Familie wird gebraucht. Ich werde jetzt alles dem unterordnen, damit ich meiner Familie helfen kann."

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