Coronavirus

Schlimme Fotos – so kämpfen Corona-Kranke um ihr Leben

Die Bilder sollen aufrütteln: Die Lage auf Österreichs Intensivstationen ist angespannt. Eine neue Doku von Puls 24 liefert beklemmende Einblicke. 

Heute Redaktion
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Die Puls-24-Doku zeigt beklemmende Szenen.
Die Puls-24-Doku zeigt beklemmende Szenen.
Puls 24

"Die Situation in den Krankenhäusern und Intensivstationen ist dramatisch. Nicht nur in Wien und Ostösterreich, auch in den Bundesländern wird es bald so weit sein", schrieb Anfang April Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres auf seinem Blog. Sein Fazit: "Sperrt ganz Österreich zu. Und kauft endlich Impfstoffe."

Laut Szekeres scheint es, "als ob die Inzidenzraten im Westen niedriger seien, man vergisst aber, dass regelmäßig lokale Cluster aufpoppen, bei denen das Tracing fraglich ist". Ein zwei- bis dreiwöchiger Lockdown in ganz Österreich wäre seiner Meinung nach die Lösung. Gegenteilig dazu plant die Regierung rund um Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) derzeit mit Öffnungsschritten für Mai.

Doku zeigt Intensiv-Lage

Wie heikel die Situation auf den Intensivstationen wirklich ist, hat sich Puls 24 für eine neue Reportage angesehen. Anchorlady Sabine Loho begleitete einen Tag lang die Arbeit von Intensivmedizinern und Pflegern des Krankenhauses Göttlicher Heiland in Wien. Die Aufnahmen zeigen das Pflege-Personal am Limit. Vor den Kameras appellieren sie an die Bevölkerung, die Corona-Maßnahmen ernst zu nehmen, denn zu viele – auch immer jüngere – Tote sind zu beklagen.

"Seit einem Jahr berichte ich über die Corona-Pandemie, doch was es wirklich bedeutet, täglich um Leben und Tod zu kämpfen, konnte ich bestenfalls erahnen. Das, was ich gesehen habe, macht gleichermaßen sprachlos wie demütig. Nach 12 Monaten Pandemie kämpfen die Pflegekräfte um jedes Leben, als würden wir erst am Beginn stehen. Sie gehen an ihr eigenes Limit, um anderen zu helfen", so Loho.

In dem Film (oben zu sehen) sind beklemmende Bilder und eindrückliche Schilderungen der Mediziner zu sehen.

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