Auch am zweiten Einkaufssamstag fanden wegen den stockenden Lohnverhandlungen in einigen Filialen wieder Warnstreiks statt. Insgesamt gab es Protestmaßnahmen in sieben Bundesländern. Laut Branchenvertretern haben die Demonstrationen und Warnstreiks der Gewerkschaft das Weihnachtsgeschäft im Handel aber wenig beeinträchtig, berichtet das "Ö1-Morgenjournal".
Die Bilanz für ersten beiden Weihnachtswochenenden im Advent fällt aber dennoch gemischt aus. Der erste Samstag sei wegen des Schneefalls nicht gut verlaufen, sagt Obmann Rainer Trefelik.
Der zweite Samstag lief zwar besser, dennoch merkt man, dass die Konsumenten mehr sparen. Die Umsätze seien bisher um vier Prozent gesunken. Am meisten gefragt sind Gutscheine, Spielwaren, Bücher, Sportartikel und Bekleidung.