Wetter

Noch immer rote Warnstufe wegen Neuschnee-Massen in NÖ

Nach der großen Schneewalze beruhigt sich das Wetter im Alpenraum vorübergehend wieder, die nächste Front rollt aber bereits auf Österreich zu.

Eingeschneite Bänke am 19. November 2022 am Buchberg in der Nähe von Neulengbach.
Eingeschneite Bänke am 19. November 2022 am Buchberg in der Nähe von Neulengbach.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Nach den Neuschneemengen samt Warnstufe Rot in mehreren Bundesländern am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch zieht das kräftige Adriatief nun in Richtung Balkan ab und auch im Osten Österreichs beruhigt sich die Situation somit allmählich wieder. Am Abend zieht jedoch aus Westen bereits die nächste Front auf und überquert bis Donnerstagfrüh das Land.

Am Freitag sowie auch am Samstag setzt sich schließlich in weiten Teilen des Landes ein Zwischenhoch durch und das Wetter beruhigt sich fast überall, lediglich der Westen und Südwesten des Landes geraten vorübergehend unter den Einfluss eines schwachen Italientiefs. Spätestens am Sonntag gewinnt aber das ruhige Novemberwetter auch hier die Oberhand.

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    Fahrzeug der Polizei mit Blaulicht im Einsatz auf schneebedeckter Fahrbahn, aufgenommen am 22. November 2022 in Kaprun.
    Fahrzeug der Polizei mit Blaulicht im Einsatz auf schneebedeckter Fahrbahn, aufgenommen am 22. November 2022 in Kaprun.
    JFK / EXPA / picturedesk.com

    Die Prognose im Detail

    Am Mittwoch regnet bzw. schneit es zunächst von Oberösterreich bis ins Burgenland und besonders vom Salzkammergut bis zum Alpenostrand noch häufig, Schnee fällt meist oberhalb von 400 bis 600 m. Im Wechselgebiet des südlichen Niederösterreichs gilt weiterhin Warnstufe Rot:

    Heftiger Schneefall bis am späten Mittwochvormittag wird für die Wechselregion erwartet.
    Heftiger Schneefall bis am späten Mittwochvormittag wird für die Wechselregion erwartet.
    UWZ

    Von Westen her werden die trockenen Phasen aber immer länger, die Schneefallgrenze steigt allmählich auf etwa 700 m an und im Laufe des Tages ziehen sich auch im Osten Regen und Schneefall nach Ungarn und in die Slowakei zurück.

    Zum Abend hin beginnt es in Vorarlberg und Nordtirol neuerlich zu regnen, die Schneefallgrenze steigt aber auf über 1000 m an. Die Temperaturen erreichen maximal 2 bis 10 Grad.

    Am Donnerstag scheint im Süden zeitweise die Sonne. An der Alpennordseite ziehen mit lebhaftem Westwind weiterhin dichte Wolken durch und zeitweise fällt Regen, oberhalb von rund 1000 m Schnee. Im Osten ist in der Früh stellenweise neuerlich Glatteis möglich, hier überwiegen tagsüber jedoch die trockenen Abschnitte. Vor allem im Osten wird es milder, die Temperaturen steigen auf 3 bis 11 Grad.

    Der Freitag startet meist trocken. Vor allem in den Niederungen im Norden und im Südosten dominieren allerdings dichte Nebelfelder. Diese lösen sich im Laufe des Tages zögerlich auf, dann gibt es in der Osthälfte gelegentlich auch etwas Sonnenschein.

    Im Westen breiten sich hingegen rasch Wolken aus und am Abend setzt in Vorarlberg allmählich Regen und oberhalb von etwa 1000 bis 1200 m auch Schnee ein. Mit 2 bis 9 Grad ändert sich wenig an den Temperaturen.

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