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Schnupfen adé mit Homöophatie

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

"Ähnliches soll durch Ähnlichem geheilt werden" - so lautet die Philosophie hinter Homöophatie. Dieses alternative Heilmittel kommt ganz ohne Chemie aus und lindert Schnupfen, Husten und Co. auf sanfte Weise. Wie das genau funktioniert, erklärt Heute.at

und Co. auf sanfte Weise. Wie das genau funktioniert, erklärt Heute.at

, Husten, Fieber und Co. haben uns Fest im Griff. Doch nicht immer müssen Chemiehammer her, um Krankheiten zu lindern.

Deshalb erklärt Heute.at, was es mit den weißen, süß schmeckenden Kugerln der Homöophatie aus sich hat:

Homöophatie basiert auf dem sogenannten Ähnlichkeits- oder Umkehrprinzip. Ähnliches soll also durch Ähnliches geheilt werden - Das bedeutet, dass eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Krankheitssymptome hervor ruft, einen kranken Menschen mit denselben oder ähnlichen Symptomen heilen kann.

Die natürliche wird also gleichsam von einer künstlichen – ähnlichen – Krankheit überlagert. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Wenn also ein bestimmtes Mittel bei einem gesunden Menschen Fieber und Abgeschlagenheit verursacht, so wird dieses Mittel häufig als Bestandteil in homöopathischen Grippemitteln verwendet.

Die weißen kleinen Kugerln - nachmal sind es auch Salben oder Tropfen - wurden vom deutsche Arzt Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt.

Doch die Wirkung steht immer wieder zur Diskussion. Doch belegen, dass es sich nicht um einen reinen Placebo-Effekt handelt, wenn Homöopathische Mittel eingenommen werden. In vielen Fällen gibt es angeblich wirklich deutliche Besserung von Krankheitssymptomen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, welche Homöopathischen Mittel in Ihrer Hausapotheke stehen sollten und wogegen u.a. Aconitum D12, Apis D30 und Co. helfen und, wie man die Globuli richtig einnimmt.Um nun gegen winterliche Krankheiten gerüstet zu sein, sollten folgende Homöopathische Mittel in Ihrer Hausapotheke stehen:


Rhus toxicodendron D30

1x bei Bedarf, bei Grippe und Erkältung durch Unterkühlung und bei regnerischem Wetter - so wie bei einer typischen Herbst-/Wintergrippe.


Aconitum D12

Dies sollte schon bei den allerersten Anzeichen eines Infektes wie Schnupfen, Husten oder/und Halsweh eingenommen werden.

Dieses Akutmittel ist aber nur im allerersten Stadium wirksam!


Belladonna D30

1x bei Bedarf, bei grippalem Infekt mit hohem Fieber, feuchter Haut und rotem Kopf.

Auch bei Halsweh mit brennendem Schluckschmerz kann es eingenommen werden - wobei Wärme die Symptome lindert. Nie mit, nur nach Aconitum einnehmen!


Apis D30

1x bei Bedarf, oft erstes Mittel bei Halsschmerzen/ Angina. Anzeichen hierfür wären z.B. stechender Schluckschmerz, Kälte und kein Durst.


Nux vomica D30

1x täglich morgens bei Halskratzen und wenn die Nase tagsüber fließt, nachts aber verstopft ist.

So geht´s: 5 Globuli in einem Glas Wasser auflösen und über 2,5 Stunden schluckweise austrinken.

Katharina Häusler