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Schnupfen & Co: So gesundet die Welt

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Nase rinnt, der Hals kratzt, man fühlt sich müde und abgeschlagen. Niemand ist gern erkältet, jedoch kämpfen die Menschen weltweit gegen die lästigen Symptome. Gerade wenn das Wetter kalt und regnerisch ist, verfügen wir nicht über ausreichend starke Abwehrkräfte, um die lästigen Viren abzuwehren und werden leichter krank. Doch was tun wenn es schon zu spät ist? Wir haben die wirksamsten, aber auch skurrilsten Hausmittelchen weltweit gesammelt.

Die Nase rinnt, der Hals kratzt, man fühlt sich müde und abgeschlagen. Niemand ist gern erkältet, jedoch kämpfen die Menschen weltweit gegen die lästigen Symptome. Gerade wenn das Wetter kalt und regnerisch ist, verfügen wir nicht über ausreichend starke Abwehrkräfte, um die lästigen Viren abzuwehren und werden leichter krank. Doch was tun wenn es schon zu spät ist? Die wirksamsten, aber auch skurrilsten Hausmittelchen weltweit!

Knoblauch statt Citrusfrüchte. Während in Europa gegen Erkältung prinzipiell eher Citrusfrüchte zur Anwendung kommen, setzen viele afrikanische Staaten auf Knoblauch. Die Wunderknolle soll nicht nur entzündungshemmend wirken, sondern als Tee (Ghana) oder Omelett (Marokko) zuverlässig die Genesung fördern. Südafrika hingegen hält sich eher an die europäische Tradition: Anstatt jedoch einen Saft auf Zitronen zuzubereiten, wird dort schon mal die ganze (vermutlich unbehandelte) Zitrone inklusive Haut und Kerne verspeist.

Ungewohnte Medizin. Ähnlich ungewohnt kämpfen süd- und mittelamerikanische Patienten gegen Schnupfen und Co: In Brasilien wird empfohlen, ein Getränk aus Maisstärke gegen Erkältung zu probieren. Allerdings wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man es bei einem Glas belassen sollte. Die Chilenen schwören auf einem Tee aus getrockneten Avocado-Blättern, während in karibischen Regionen der Saft einer Zwiebel getrunken wird. Die ätherischen Öle sind nicht nur gut für die Immunabwehr, sondern schützen auch noch das Herz.

Nichts für Tierliebhaber

. Die wohl ungewöhnlichsten und sicher auch gewöhnungsbedürftigsten Mittelchen empfehlen Kanadier und Usbeken: In Kanada wird Margarine geschmolzen und flüssig gelöffelt. Die Nordamerikaner schwören auf die beruhigende Wirkung der Kalorienbombe.

Usbekistan zählt auf den fleischgewordenen Albtraum eines jeden Vegetariers: Lammfett wird in einer Pfanne erhitzt, flüssig geschmolzen und anschließend mit etwas Milch getrunken. Dem Gebräu sagt man eine "wohlbefindensteigerndende" Wirkung nach.

Heilende Ingwerwurzel. Ziemlich gewohnt hingegen läuft die Genesung im asiatischen Raum. Sowohl China, als auch Japan setzen auf Ingwer in jeder erdenklichen Form. Während die Chinesen die Wunderknolle als Tee zubereitet bevorzugen, schwören die Japaner auf eine Paste aus Sesamöl und Ingwer, die zur Fiebersenkung auf beide Schläfen geschmiert wird. Auch beliebt ist ein Reisschnaps. Von der desinfizierenden Wirkung eines Schnapses soll man auch hierzulande nicht ganz abgeneigt sein.

Chilischote! Ebenfalls aus Österreich kennt man die keimtötende Wirkung der Chilischote. In der Vereinigten Arabischen Emiraten

sowie in Mexiko ist man davon überzeugt. Durchaus sinnvoll, wenn man bedenkt, dass das in der Chili enthaltene Capsaicin die Durchblutung der Schleimhäute fördert und so den Heilungsprozess beschleunigen kann.

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