Paukenschlag beim SKN St. Pölten!
Der Klub aus Niederösterreich steht plötzlich vor einer ungewissen Zukunft. Die Investorengruppe "FC32" zieht sich mit sofortiger Wirkung zurück. "Wir sind am vergangenen Sonntag mit der Information überrascht worden, dass die FC32-Holding mit sofortiger Wirkung alle Zahlungen einstellen wird", berichtet SKN-Geschäftsführer Wirtschaft Matthias Gebauer in einer Aussendung.
Pikant, da sich St. Pölten, das sich gerade mitten im Lizenzierungsprozess befindet, könnte nun auch die Lizenz wackeln. "Wie gesagt – wir haben überhaupt nicht mit so einem Szenario gerechnet. In der Vorwoche sind noch Zahlungen des FC32 bei uns eingetroffen. Wir haben umgehend reagiert und versuchen seitdem alles, um die Zukunft des Vereins langfristig zu sichern", so Gebauer gegenüber "Laola1".
Die Anteile, die bei "FC32" gelegen sind, hat sich der Verein bereits zurückgeholt. Der Spielbetrieb ist "vorerst einmal gesichert". Die Rechte an den Spielern lägen zu 100 Prozent beim SKN St. Pölten.
St. Pölten hat nach dem Fiasko mit dem VFL Wolfsburg erneut kein gutes Händchen mit einem externen Investor bewiesen.
