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Schock-Video zeigt Schicksal von Flüchtlingskindern

Heute Redaktion
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Die Hilfsorganisation "Save The Children" will mit einem neuen, erschütternden Werbespot auf das Schicksal von Flüchtlingskindern aufmerksam zu machen. Der knapp zwei Minuten lange Spot zeigt "einen Tag pro Sekunde" im Leben eines jungen Mädchens auf der Flucht. Das erschütternde Video wurde sofort viral.

Die Hilfsorganisation "Save The Children" will mit einem neuen, erschütternden Werbespot auf aufmerksam zu machen. Der knapp zwei Minuten lange Spot zeigt "einen Tag pro Sekunde" im Leben eines jungen Mädchens auf der Flucht. Das erschütternde Video wurde sofort viral.

Der Clip ist die Fortsetzung , das bereits vor zwei Jahren im selben Stil auf das Schicksal von Kriegsflüchtlingen aufmerksam machte. Auch damals wurde jede Sekunde ein Tag im Leben des selben Mädchens dargestellt, dessen Heimatstadt zum Kriegsgebiet wird.

Das Nachfolge-Video zeigt nun das weitere Schicksal von "Lily". Zu Fuß und in einem Bus ist sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder unterwegs. Der Familienvater ist verschwunden, wahrscheinlich tot. Zunächst kommt die Familie in ein Flüchtlingslager, müssen aber immer wieder fliehen, werden dabei wiederholt von bewaffneten Männern drangsaliert.

Fluchtschicksale greifbar gemacht

Mit ihrer Mutter und ihrem kleineren Bruder wagt "Lily" die Überfahrt übers Meer in einem Gummiboot. Das Boot kentert, die Kinder werden an Land gespült, während die Mutter auf See verschollen ist. Anschließend schlagen sich die beiden Kinder alleine weiter durch. Zunächst im Bus, dann zu Fuß - immer Gefahren ausgesetzt. Am Ende des Videos kommt "Lily" in einem Flüchtlingslager an. Ihr Blick in die Kamera verrät ihr inneres Leid.

Dieses Schicksal spielt sich auf diese oder ähnliche Weise tausendfach ab, so die Botschaft der Macher. Das neue Video greift einzelne Flüchtlingsschicksale heraus und verarbeitet sie. An das Schicksal des .

Die hat bereits mit dem Vorgängervideo versucht, das Leid von Kriegsflüchtlingen zu veranschaulichen, in dem es den Bürgerkrieg in Syrien ins britische London verlegt hat. Wie das erste Video entwickelt sich auch der Nachfolger zum viralen Phänomen im Netz.