Wien

Schönborn gedenkt der Opfer des Attentats

Am Dienstag, am Allerseelentag, jährt sich das Attentat in Wien. Wir denken in den ersten Novembertagen an geliebte Verstorbene und suchen Trost.

Heute Redaktion
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Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Bild: Helmut Graf

Ein langes Wochenende wartet auf uns. Manche werden am 31. Oktober Halloween feiern. Für andere ist der 1. November ein Anlass zur Freude. Denn das Fest Allerheiligen erinnert an die vielen Heiligen, die vom Himmel her helfen, wenn wir auf Erden unsere Nöte haben. Manche haben ihre Lieblingsheiligen, auf deren Schutz sie besonders vertrauen. Für die meisten Menschen sind die ersten Novembertage aber vor allem eine Zeit des Gedenkens an die lieben Verstorbenen. Sie gehen in diesen Tagen auf die Friedhöfe, schmücken die Gräber mit Blumen und Gestecken, zünden Kerzen an.

Am Dienstag, am Allerseelentag, jährt sich das schreckliche Attentat in Wien, bei dem fünf Menschen ums Leben gekommen sind. Unvergesslich bleibt das riesige Meer an Blumen und Lichtern an den Tatorten, ein stilles Zeichen des Mitgefühls, des Zusammenhalts, auch des Trostes. Trost in der Trauer um liebe Verstorbene brauchen wir alle. Niemandem bleibt das Los des Verlustes erspart, wenn ein nahestehender Mensch von uns geht. Jeder Abschied schmerzt. Mich tröstet die Zuversicht: Die Verstorbenen sind uns vorausgegangen in Gottes gute Ewigkeit.

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