Steiermark

30.000 Liter Gülle in Bach geflossen

Im oststeirischen Bezirk Weiz sind am Mittwoch rund 30.000 Liter Gülle in den Mortantschbach geflossen. Der Verursacher wurde ausgeforscht.

Andre Wilding
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30.000 Liter Gülle flossen in einen Bach im Bezirk Weiz.
30.000 Liter Gülle flossen in einen Bach im Bezirk Weiz.
istock/ Symbolbild

Ein Passant bemerkte gegen 9.30 Uhr eine Schaumbildung im Mortantschbach im Bezirk Weiz und verständigte daraufhin umgehend die Polizei. Bei einer Kontrolle konnte schließlich eine grobe Verunreinigung des Baches festgestellt werden.

Die Feuerwehr Weiz, der Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft Weiz und der Chemiealarmdienst wurden verständigt. Maßnahmen wurden vom Chemiealarmdienst keine angeordnet, da die Gülle nicht mehr gestoppt werden konnte. Von der Gewässeraufsicht wurden mehrere Wasserproben entnommen und es wird in den nächsten Tagen ein Gutachten erstellt.

Landwirt ausgeforscht

Aufgrund der Ermittlungen konnte ein 61-Jähriger aus dem Bezirk Weiz als Verursacher ausgeforscht werden. Aus dem Abfluss seiner Güllegrube flossen in den Nachtstunden etwa 30.000 Liter Gülle aus. Diese gelangte über eine Wiese und einen Durchfluss unter der Straße in den Mortantschbach.

Der 61-Jährige gab an, dass er in der Früh bemerkt hätte, dass der Abfluss seiner Güllegrube offen stehe. Wieso der Abfluss offen gestanden ist, könne er sich nicht erklären. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und laufen auf Hochtouren.

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