Der 67-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck erstattete diese Woche Anzeige bei der Polizei. Was war passiert? Er hatte eine Website im Internet gefunden, bei der man Geld anlegen kann, und meldete sich an.
Nach einigen Tagen meldete sich ein Mann telefonisch bei dem Oberösterreicher. Der Anrufer kannte die persönlichen Daten seines Gegenübers und trat immer wieder in Kontakt. Der Pensionist schöpfte daher keinen Verdacht.
Sein Pech: Nachdem er fast 100.000 Euro überwiesen hatte, wurde das Geld umgehend behoben. Zugangsdaten für ein angebliches Online-Depot zum Veranlagen kamen aber keine.
Wie sich später herausstellte, handelt es sich zwar um eine seriöse Website. Gauner hatten jedoch die Daten des Opfers abgefischt.
Jetzt ermitteln die Kriminalisten und appellieren gleichzeitig:
Ein DJ soll unzählige Menschen übers Ohr gehauen haben. Ihnen wurden hohe Gewinne versprochen. Mit im Spiel: Bitcoins und Olivenplantagen.
Seit Ende Jänner befindet sich der Beschuldigte in U-Haft. Grund: Ihm wird schwerer gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Der vorläufige Schaden soll sich auf 670.000 Euro belaufen, die Zahl der Fälle auf 45.