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Schon 42 Tote nach Zug-Crash – Wut und Trauer bei Demos

Griechenland steht nach dem schweren Zugunglück mit bisher 42 Toten und Dutzenden Verletzten unter Schock. Jetzt gibt's Demos gegen den Bahnbetreiber.

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    Knapp 400 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt Athen kam es in der Nacht zu einem schweren Zugunglück. Ein Güterzug kollidierte mit einem Personenzug und Waggons fingen Feuer.
    Knapp 400 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt Athen kam es in der Nacht zu einem schweren Zugunglück. Ein Güterzug kollidierte mit einem Personenzug und Waggons fingen Feuer.
    Vaggelis Kousioras / AP / picturedesk.com

    Beim schweren Zugunglück in Griechenland sind mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte am Donnerstag die Feuerwehr mit. Es werden jedoch noch zahlreiche Menschen vermisst. Aus diesem Grund suchen die Rettungskräfte in den Trümmern weiter, wie das Staatsfernsehen (ERT) berichtete.

    Aus Protest gegen den maroden Zustand der griechischen Bahnen sind die Eisenbahner landesweit in einen 24-stündigen Streik getreten. Auch zwei der drei U-Bahnlinien von Athen werden bestreikt, wie Medien berichteten.

    Passagiere wurden 30 bis 40 Meter weit geschleudert

    Zum Unglück war es in der Nacht zum Mittwoch gekommen. Ursache war nach den Worten des griechischen Regierungschefs Kyriakos Mitsotakis ein "tragischer menschlicher Fehler". Der Bahnhofsvorsteher, der am Dienstagabend am Bahnhof der Stadt Larisa in Mittelgriechenland verantwortlich war, soll eingestanden haben, die Weichen falsch gestellt zu haben.

    Es gab keine konkreten Angaben darüber, wie schnell die beiden Züge unterwegs waren, als sie kollidierten. Das griechische Fernsehen berichtete aber, es seien mehr als 140 Kilometer pro Stunde gewesen.

    Überlebende schilderten, etliche Insassen seien durch die Wucht des Zusammenpralls durch Waggonfenster geschleudert worden. Einige Leichen wurden 30 bis 40 Meter von den Waggons entfernt geborgen.

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      JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com