Zwischen 13. Mai und 2. Juni wurden aus 27 Ländern insgesamt 780 Fälle des Affenpocken-Virus gemeldet, wie die UN-Organisation am Sonntag in Genf mitteilte. Überwiegend, aber nicht ausschließlich seien homosexuelle Männer betroffen. 688 Affenpocken-Fälle wurden bereits aus europäischen Ländern gemeldet.
Die WHO stuft das globale Risiko durch Affenpocken weiterhin als "moderat" ein. Allerdings könnte "ein hohes Risiko für die öffentliche Gesundheit entstehen, wenn das Virus es schafft, zu einem verbreiteten menschlichen Erreger in nicht-endemischen Ländern zu werden", hieß es.