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Schon acht Tote durch Unwetter in Italien

Heute Redaktion
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Eine traurige Bilanz: sechs Menschen starben, mehrere Ortschaften liegen unter Schlamm, 350 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen und acht werden vermisst. Italiens Unwetter waren "wie ein Weltuntergang".

waren "wie ein Weltuntergang". Besonders stark betroffen waren Teile der Toskana und Liguriens.

Das Dorf Monterosso wurde von Schlamm und Geröll bis zu drei Meter verschüttet. "Monterosso gibt es de facto nicht mehr, das ganze Dorf ist weggerissen worden", klagt Bürgermeister Angelo Betta. Sechs Menschen kamen in Borghetto Vara ums Leben, einem Weinbauerndorf 75 Kilometer von Genua entfernt, zwei weitere in Aulla nahe Carrara.

Wasser blockierte Verkehrswege

Die Bahnlinie zwischen Genua und der Hafenstadt La Spezia bleibt gesperrt, auch die Verbindung zwischen La Spezia und Parma ist unterbrochen.

Gesperrt wurde wegen einer einsturzgefährdeten Brücke auch die Autobahnstrecke zwischen La Spezia und Parma gesperrt, was auch am Donnerstag erhebliche Verkehrsprobleme verursachte.

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