Schon fast jeden zweiten Tag wird ein Zugbegleiter a...

Regierung plant wie berichtet eine Verschärfung des Strafrechts. Künftig werden Angriffe auf Öffi-Personal mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft. Die ÖBB sehen darin einen "Schritt in die richtige Richtung" und ein "Signal, dass es bei solchen Attacken null Toleranz gibt".
Künftig werden Angriffe auf Öffi-Personal mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft. Die ÖBB sehen darin einen "Schritt in die richtige Richtung" und ein "Signal, dass es bei solchen Attacken null Toleranz gibt".
Die Zahlen belegen die Notwendigkeit dieser Maßnahme. Die Zahl tätlicher Angriffe auf Zugbegleiter ist von 106 im Jahr 2015 um 55 % auf 164 im Vorjahr gestiegen. Mitarbeiter der ÖBB-Security waren im Vorjahr 76 Mal Opfer von Attacken.
2015 lag diese Zahl nur bei 15. Zum Glück gab es dabei nur wenige schwerere Verletzungen. Hotspots: die Bahnhöfe in Wien, Linz, Salzburg und Graz sowie die Strecke Wien–Salzburg. Sinkende Zahlen bei Angriffen auf Mitarbeiter verzeichnen dagegen die .