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Schon mal was von "Whelming" gehört?

Falls sich der Tinder-Match über "phu, zu viele weitere" Matches beschwert, hat man es wohl mit einem Fall von "Whelming" zu tun.

Heute Redaktion
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Auf Dating-Plattformen wie Tinder flutschts ja bekanntlich nicht immer gleich. Wobei die mühsamsten Stolperer auf der Suche nach der großen Liebe in den vergangenen Jahren – völlig zu Recht – ihre eigenen Namen bekommen haben.

"Ghosting" ist zum Beispiel der Moment, wenn sich ein Match (vielleicht sogar nach einem ersten guten Gespräch oder Date) nie mehr meldet. Beim "Benching" meldet sich der Match so häufig, dass das Gegenüber nicht das Interesse verliert und so selten, dass sicher nicht das Gefühl aufkommt, dass da mehr drin liegen könnte. Man wartet sozusagen auf der Ersatzbank. An-streng-end.

"Whelming" ist das neue "Benching".

Nun hat eine Tinder-Userin und Autorin ein neues Phänomen entdeckt. Die Amerikanerin Patia Braithwaite offeriert in ihrer Story für "Self" auch gleich einen passenden Namen: "Whelming" kommt von "overwhelmed", also "überwältigt".

Es beschreibt, was einem viele in einer ersten Konversation gleich sofort unter die Nase reiben: Dass sie total überwältigt seien von der Menge an Personen, die sich momentan an ihnen interessiert zeigt. "Whelming ist, wenn meine Matches mich lieber wissen lassen, dass sie mit ihren vielen Matches überfordert sind. Statt, naja, mit mir zu flirten", schreibt Braithwaite.

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