Österreich

Auf den Autobahnen steht man eine Stunde still

Gute Nerven gefragt: Am Wochenende sind Rekordstaus angesagt. Bereits am Samstagmorgen steht man auf der A4 zehn Kilometer im Stau.

Heute Redaktion
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Wer an diesem Wochenende in den Süden oder Osten unterwegs ist, sollte sich auf eine längere Fahrzeit einstellen: Denn Österreich befindet sich in einem der der stärksten Stauwochenenden der Saison, sagen die Verkehrsexperten.

Das macht den Stau-Gau aus: Bayern und und das bevölkerungsreiche Baden-Württemberg starten als letzte deutsche Bundesländer in die Ferien. Die Staus von den deutschen Autobahnen werden sich auf unseren Straßen fortsetzen. Mit jedem Wochenende wird jetzt auch der Rückreiseverkehr zunehmend stärker.

Staus im Inland

Besonders heftig getroffen hat es bereits die Ostautobahn (A4). Um 8.30 Uhr gab es bereits zehn Kilometer Stau in Fahrtrichtung Ungarn zwischen Bruck an der Leitha-West und Neusiedl. Auf der Pyhrnautobahn (A9) staute es sich drei Kilometer zwischen dem Knoten St.Michael und Übelbach in Fahrtrichtung Graz.

Auf der A11 (Karawankenautobahn) in Fahrtrichtung Slowenien steht man zwischen dem Knoten Villach und dem Südportal des Karawankentunnels eine Stunde am Fleck. Hier musste aufgrund des Reiseansturms bereits die Blockabfertigung aktiviert werden.

Überlastet waren bereits die A10 (Tauernautobahn) in Fahrtrichtung Villach zwischen Salzburg-Süd und Puch, die A11 (Karawankenautobahn) in Fahrtrichtung Slowenien auf Höhe St. Niklas-Faakersee und die A13 (Brennerautobahn) in beide Fahrtrichtungen auf der Höhe Europabrücke.

Staus im Ausland

Am vergangenen Samstag mussten sich die Urlauber bis zu zwei Stunden an der Grenze Slowenien – Kroatien bei Macelj gedulden. In Südtirol erwies sich die Mautstelle Sterzing (A22) als Nadelöhr im Reiseverkehr. Die Verkehrsexperten erwarten an diesem Wochenende ein ähnliches Szenario. In Bayern wird es auf den Autobahnen München – Salzburg (A8) und Rosenheim – Kufstein (A93) nur langsam voran gehen. (gp/rfi)