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Schüsse in New York – Polizei schnappt Verdächtigen

In einer U-Bahnstation in New York ist es am Dienstag zu einer Schießerei gekommen. Nun wurde der mutmaßliche Schütze gefasst.

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    In einer New Yorker U-Bahnstation sind mehrere Menschen angeschossen worden. Außerdem wurden mehrere Sprengsätze gefunden.
    In einer New Yorker U-Bahnstation sind mehrere Menschen angeschossen worden. Außerdem wurden mehrere Sprengsätze gefunden.
    ANGELA WEISS / AFP / picturedesk.com

    Die Polizeipräsidentin von New York City, Keechant L. Sewell, und andere Beamte werden in Kürze über den aktuellen Stand der Ermittlungen im Fall der Schießerei in der U-Bahn von Brooklyn informieren, wie «CNN» berichtet. Kurz vor der Pressekonferenz wurde der Tatverdächtige F.J. verhaftet.

    Der 62-jährige Mann, den die Polizei zunächst als «Person of interest» bezeichnet hatte, wurde am Mittwoch zum Verdächtigen erklärt, nachdem die Ermittler festgestellt hatten, dass er die am Tatort sichergestellte Waffe gekauft hatte, so die Polizei.

    29 Menschen verletzt

    Bei dem Anschlag auf die U-Bahn wurden 29 Menschen verletzt, darunter 10, die angeschossen wurden, wobei keine der Verletzungen lebensbedrohlich zu sein scheint. Fünf der Opfer waren junge Leute, die zur Schule fuhren, sagte die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul.

    Das Motiv für die Schießerei ist noch nicht bekannt. Der Angriff wird nicht als terroristischer Akt untersucht, aber die Behörden schließen nichts aus, sagte NYPD-Kommissarin Keechant Sewell.

    Rauch in U-Bahn

    Wie "Heute" berichtete, hatte ein Mann am Dienstag in einer Metro das Feuer eröffnet. Auf Videos war zu sehen, wie Menschen in der Station 36th Street im Viertel Sunset Park aus einem U‑Bahn-Wagen strömten, umgeben von Nebel- oder Rauchschwaden, einige blieben liegen, Blut war zu sehen, andere kümmerten sich um die Verletzten. Die genauen Hintergründe blieben zunächst unklar.

    Die New Yorker Polizei teilte kurz nach dem Vorfall mitten in der morgendlichen Rush Hour via Twitter mit, es gebe keine aktiven Sprengsätze in der U‑Bahn-Station. Gleichzeitig forderte sie die Menschen auf, die Gegend rund um die Station zu meiden.

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com