Schulbus in Kärnten 70 Meter abgestürzt

Im Bezirk St. Veit, Kärnten, ist am frühen Dienstagnachmittag ein Schulbus abgestürzt. Laut ersten Meldungen wurden der Lenker und zwei Kinder schwer verletzt, zwei weitere trugen Verletzungen davon.

Im Bezirk St. Veit, Kärnten, ist am frühen Dienstagnachmittag ein Schulbus abgestürzt. Der er Lenker und zwei Kinder im Alter von sieben und acht Jahren wurden schwer verletzt, zwei weitere trugen leichte Verletzungen davon.

Der 27-jährige Busfahrer von einem privaten Busunternehmen war gegen 13.30 Uhr von einer Bergstraße  in Richtung Oberwietingberg und Saualm abgekommen, der Neunsitzer-Bus blieb in einem Wald hängen. Alle Kinder - es handelt sich um ein Geschwisterpaar und weitere drei Geschwister - waren zum Glück angegurtet. Notärzte, drei Rettungsautos, die Feuerwehr und Polizei waren am Einsatzort in Klein St. Paul am Oberwietingberg. Auch zwei Rettungshubschrauber und Mitarbeiter der Krisenintervention wurden alarmiert.

Die Verletzten wurden ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Der Fahrer war einem Reh ausgewichen, das an einer unübersichtlichen Stelle die Bergstraße kreuzte, wie Bürgermeister Hilmar Loitsch (SPÖ), erklärte. Er hatte sich an die Unfallstelle begeben. Die Ermittlungen waren am Nachmittag noch nicht abgeschlossen.

Alle Kinder angegurtet

Alle Kinder im in Kärnten abgestürzen Bus waren angegurtet. "Es ist auch niemand herausgeschleudert worden", sagte Walter Schlintl von der Polizei im Bezirk St. Veit. Laut Auskunft von Loitsch betrieb die Busfahrten ein privates Unternehmen.