Drei Jahre, nachdem eine Lehrerin in Redlands (Kalifornien) das Kind eines Schülers zur Welt gebracht hat erhält der damals minderjährige Vater Schadenersatz in Millionenhöhe.
Vor drei Jahren hat eine Lehrerin in Redlands (Kalifornien) das Kind eines Schülers zur Welt gebracht. Nun erhält der damals minderjährige Vater Schadenersatz in Millionenhöhe.
Der Vorfall schockierte die Stadt Redlands im US-Sonnenstaat Kalifornien: Lehrerin Laura Whitehurst (29) pflegte über längere Zeit eine Affäre mit einem damals 16-jährigen Schüler. Erst, als die Pädagogin schwanger wurde und ein Kind aus der verbotenen Beziehung zur Welt brachte, flog die Sex-Beziehung auf. Der Schüler verklagte daraufhin den Schulbezirk.
6 Millionen für Teenager-Vater
Der Vorwurf seiner Anwälte: Der Schulbezirk sei von der Beziehung informiert gewesen, habe aber nichts dagegen unternommen. "Man hat diese Information den Eltern und Lehrern absichtlich vorenthalten", heißt es in einem Statement der Juristen. Für ihren Mandanten erreichten sie nun eine Einigung in Millionenhöhe: Der Schulbezirk zahlt dem Schüler eine Summe von 6 Millionen Dollar - dieser verzichtet im Gegenzug auf weitere Rechtsmittel.
Whitehurst war zuvor zu einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Sie und ihr ehemaliger Schüler teilen das Sorgerecht für ihr Kind.
