Formel 1

Schumi sorgt für rote Flagge, Sainz fährt Tagesbestzeit

Ein Freitag zum Vergessen für Mick Schumacher. Der Deutsche in Diensten von Haas sorgte für eine Unterbrechung des zweiten Monza-Trainings.

Heute Redaktion
Mick Schumacher rollte im zweiten Freien Training von Monza aus.
Mick Schumacher rollte im zweiten Freien Training von Monza aus.
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Zur Halbzeit des Freien Trainings am späten Freitagabend war Schumacher gerade auf einer schnellen Runde unterwegs, als der Haas-Bolide des 23-Jährigen nach der Variante della Roggia ausrollte. Schumacher klagte über fehlende Motorleistung, wurde am Boxenfunk sofort von seinem Ingenieur aufgefordert, das Auto am Streckenrand abzustellen.

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    Grand Prix der Niederlande: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix der Niederlande: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/NurPhoto

    Das löste die Trainingsunterbrechung aus. Sofort schwenkte die Rennleitung die rote Flagge, um den Boliden des Deutschen abtransportieren zu können. Nach rund sechs Minuten konnte die Strecke wieder freigegeben werden.

    Für Schumacher bedeutete das vorzeitige Trainings-Aus einen Freitag zum Vergessen. Die erste Session des Tages musste der Deutsche noch auslassen, wurde von Ferrari-Ersatzpilot Antonio Giovinazzi ersetzt.

    Sainz fährt die Tagesbestzeit

    Die Bestzeit ging im zweiten Training vor dem Heimrennen neuerlich an Ferrari. Nach Charles Leclerc in der ersten Einheit stellte sein Teamkollege Carlos Sainz in der zweiten Session die Bestzeit auf. Mit 1:21,664 fuhr der Spanier die klare Tagesbestzeit, ließ Weltmeister Max Verstappen im Red Bull (+0,143) und Leclerc (+0,193) hinter sich. Lando Norris im McLaren hatte als Vierter bereits 0,674 Sekunden Rückstand.

    Mercedes konnte erwartungsgemäß auf der norditalienischen Topspeed-Strecke nicht den Schnellsten mithalten. George Russell landete im "Silberpfeil" auf Rang fünf (+0,722), sein Teamkollege Lewis Hamilton wurde Siebter (+0839). Dazwischen kam Sergio Perez im zweiten Red Bull nicht über Rang sechs (+0,730) hinaus.

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