Österreich

Schützenhilfe für Ybbstalbahn

Heute Redaktion
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Der Kampf um die Erhaltung der Ybbstalbahn erhält neuen Nährboden: Das Land setzt aus Kostengründen auf Busse. Eine brandneue Studie bestätigt aber, dass die Weiterführung der Schmalspurstrecke kostengünstiger wäre als deren Einstellung.

Das Verkehrskonzept des Landes für das Ybbstal ist klar. Busse sollen die existierende Schmalspurbahn ersetzen, das sei die kostengünstigste Lösung. Doch eine neue Studie stellt diese Berechnung in Frage. Demnach wäre die Bahn im Vollbetrieb, kombiniert mit Anschlussbussen, um zwei Prozent günstiger als die vorgeschlagene Lösung des Landes.

Präsentiert wird das Konzept am 28. August von Hollensteins Bürgermeister Franz Gratzer (SP). Außerdem fordert Gratzer eine Sanierung der Strecke: Der angekündigte Schienenersatzverkehr bis zum12. Dezember ist doch eine Zumutung.