Wintersport

Schweizer Ski-Boss sagt Österreich den Kampf an

Das rot-weiß-rote Ski-Team schnappte der Schweiz den Nationencup weg. Die "Eidgenossen" lassen das nicht auf sich sitzen.

Erich Elsigan
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Urs Lehmann (r.) kündigt eine Schweizer Dominanz an.
Urs Lehmann (r.) kündigt eine Schweizer Dominanz an.
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Österreichs Ski-Stars beendeten die Saison ohne Kristall-Kugel. Dafür eroberten Matthias Mayer und Co. nach zwei Jahren Pause den Nationencup. 257 Punkte lag man am Ende vor der Schweiz.

Ein Umstand, der die "Eidgenossen" durchaus wurmt – und motiviert. Denn Urs Lehmann, der Präsident des Schweizer Ski-Verbandes, richtete nach dem Weltcup-Finale in Meribel (Fr) eine Kampfansage Richtung Österreich. "Da kommt eine Welle – die anderen Nationen müssen sich warm anziehen."

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    Mit "Welle" meint der 52-Jährige seine jungen Athleten. Im Europacup eroberten die Schweizer gleich vier Disziplinen-Wertungen. Ralph Weber und Juliana Suter triumphierten in der Abfahrt, Simone Wild im Riesentorlauf, Aline Danioth im Slalom. 

    Lehmann setzt auch auf den Faktor Glück, das wir "heuer sicher nicht überstrapaziert haben. Dennoch waren wir sehr nahe an Österreich dran."

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