Schwere Überschwemmungen legen Rom lahm

Stundenlange Gewitter haben am Donnerstag in Rom für Verkehrschaos und Überschwemmungen gesorgt. In der Hauptstadt standen am Morgen mehrere Teile unter Wasser.

Ein alter Mann konnte aus seinem Keller nur noch tot geborgen werden.

Unwetter führten am Vormittag zu einem totalen Chaos in Rom: Vor der Kirche Santa Maria in Cosmedin blieben zahlreiche Autos im Wasser stecken. Mehrere U-Bahn-Stationen mussten wegen Überschwemmungen gesperrt werden.



Ein Toter geborgen

Einige Lenker mussten ihre Fahrzeuge über die Fenster verlassen. Vor dem Kolosseum bildete sich ein See. Ein alter Mann konnte nur noch tot aus seinem Keller geborgen werden.
Die Bewohner wurden aufgerufen, möglichst zu Hause zu bleiben. Auch Trottoirs standen teilweise mehrere Zentimeter hoch unter Wasser. Einige Schulen blieben geschlossen.



Roms Bürgermeister Alemanno sagte, es bestehe vorerst keine Gefahr, dass der Fluss Tiber über die Ufer tritt. Allerdings sind weitere Regenfälle angesagt.