Am 30. April kam es im Staubereich einer Baustelle der B37a im Bezirk Krems zu einem schweren Verkehrsunfall. Der schnell wachsende Stau führte dazu, dass ein Pritschenwagen abbremsen musste. Ein nachfolgender PKW wurde dadurch zu seinem Ausweichmanöver gezwungen, was jedoch in einer Kollision der beiden Fahrzeuge resultierte. Eine im PKW befindliche Person wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt.
Nachkommende Verkehrsteilnehmer reagierten sofort und setzten einen Notruf ab. Die Feuerwache Krems-Süd und die Hauptwache rückten in Richtung Unfallstelle aus. Innerhalb von etwa fünf Minuten erfolgte ein erneuter Anruf des Ersthelfers, der mitteilte, dass die Person erfolgreich aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, jedoch unter starken Blutungen litt und dringend medizinische Versorgung benötigte.
Die Feuerwache Krems-Süd übernahm die Absperrung und Sicherung der Unfallstelle. Zwei Mitglieder der Feuerwehr Krems kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den Verletzten. Die zwei beschädigten Fahrzeuge wurden zum Bauhof gebracht, wo sie sicher abgestellt werden konnten.
Eine Person aus dem PKW wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht, während der Fahrer des Pritschenwagens unverletzt blieb. Zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug waren vor Ort, um medizinische Hilfe zu leisten.
Die Feuerwehr Krems bedankt sich bei allen im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer für die hervorragende Rettungsgasse und die Disziplin, welches das Arbeiten an der Unfallstelle ungemein erleichterte. Bereits eine Stunde zuvor ereignete sich im Bereich der Auffahrt von Palt kommend ein Verkehrsunfall, wobei ein PKW schwer beschädigt und durch die Feuerwehr Palt geborgen werden musste.
