Wiener Verkehrssünder

264 Strafen für E-Scooter-Rowdys und Rad-Raser

Bei einer Schwerpunktaktion in Wien wurden zahlreiche Verstöße von Rad- und E-Scooter-Fahrern festgestellt und angezeigt.
Wien Heute
20.09.2025, 21:56
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Am Donnerstag haben Polizisten von der Landesverkehrsabteilung Wien gemeinsam mit uniformierten Fahrraddienstbeamten der Stadtpolizeikommanden eine große Schwerpunktaktion in Wien durchgeführt. Im Fokus standen diesmal vor allem E-Scooter-Fahrer und Radfahrer.

Die Bilanz kann sich sehen lassen: Insgesamt wurden 169 Organmandate ausgestellt – zum Beispiel wegen Missachtung des Rotlichts, weil der Gehsteig oder die Fußgängerzone befahren wurde oder weil Ausrüstungsgegenstände laut Fahrradverordnung gefehlt haben.

Zusätzlich gab es 95 Anzeigen, etwa weil während der Fahrt mit dem Handy telefoniert oder hantiert wurde, wieder wegen Missachtung des Rotlichts, wegen Fahrens auf dem Gehsteig oder in der Fußgängerzone und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Besonders auffällig: Bei drei E-Scootern wurden Rolltests gemacht. Die Ergebnisse waren erschreckend. Die Geräte fuhren 41 km/h, 43 km/h und sogar einmal unglaubliche 80 km/h. Die Lenker wurden dafür mehrfach angezeigt.

Durch das konsequente und engagierte Einschreiten der Polizei konnte wieder ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit in Wien geleistet werden, heißt es von der Exekutive.

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