Vorarlberg

Schwimmer verweigert, aus gefährlichem Fluss zu steigen

Ein eher kurioses Vorhaben hatte ein 36-Jähriger an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Doch gerettet werden wollte er auf keinen Fall.

Leo Stempfl
Die Wasserrettung konnte den Mann erst nach gutem Zureden überzeugen, an Land zu kommen.
Die Wasserrettung konnte den Mann erst nach gutem Zureden überzeugen, an Land zu kommen.
Getty Images (Symbolbild)

Zur Alarmierung der Einsatzkräfte gleich zweier Staaten führte die Aktion eines 36-jährigen Mannes. Einerseits ging bei der Polizeiinspektion Höchst (Vorarlberg) gegen 17.15 Uhr ein Notruf ein, weil eine Person im Rhein treiben würde. Zwischen der Eisenbahnbrücke und der Brücke zwischen Höchst und Lustenau konnte tatsächlich besagte Person gefunden werden.

Diese war aber alles andere als in einer Notsituation. Er weigerte sich gar, aus dem Wasser zu steigen. Erst nach "gutem Zureden" durch die Schweizer Wasserretter auf Höhe Bruggerloch verließ er den Rhein und ging an Ufer.

Survivaltrip

Dort gab der 36-Jährige gegenüber der Polizei an, dass er einen "Survivaltrip" machen und von Lustenau bis zum Bodensee und dann noch weiter in Richtung Lochau schwimmen wolle. Nach erfolgter Untersuchung durch die Sanitäter der Schweizer Wasserrettung wurde Genannter an die Streife übergeben und zur weiteren Sachverhaltsklärung bzw. -bearbeitung auf die Polizeiinspektion Höchst verbracht.

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