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Schwulen-Sager? Strache blitzte bei Vorstadtweibern ab

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

In einer Folge der ORF-Serie "Vorstadtweiber" wurde der Name des FP-Chefs im Zusammenhang mit homosexuellen Politikern genannt - Heinz-Christian Strache fühlte sich als schwul bezeichnet und ging vor Gericht.

In einer Folge der ORF-Serie "Vorstadtweiber" wurde der Name des FP-Chefs im Zusammenhang mit homosexuellen Politikern genannt - Heinz-Christian Strache fühlte sich als schwul bezeichnet und ging vor Gericht.
Nach der Medienbehörde und dem Bundesverwaltungsgericht hat nun auch das Höchstgericht die Revision des FP-Chefs abgewiesen. Der Freiheitliche war gegen eine Folge der ORF-Serie "Vorstadtweiber" vorgegangen, in der er als schwul bezeichnet worden sei. Urteil des Verwaltungsgerichtshofs: Alles im Rahmen der Kunstfreiheit.

"Die Nennung seines Namens im Zusammenhang mit offen gelebter Homosexualität (ein Faktum, das der Öffentlichkeit als klar unrichtig bekannt ist) mag unter Berücksichtigung seiner politischen Positionen als bewusst provokant verstanden werden", heißt es in der Begründung, "sie überschreitet aber nicht den zulässigen Rahmen von satirischer Auseinandersetzung mit einer Person des öffentlichen Lebens."

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