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Kurz schießt gegen Trump und hofft auf EU

Kanzler Kurz kritisiert die von Donald Trump angekündigten Strafzölle scharf. Die EU müsse nun entschieden reagieren.

Heute Redaktion
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Kurz kritisiert Trump.
Kurz kritisiert Trump.
Bild: picturedesk.com, Reuters, Montage

US-Präsident Donald Trump will Strafzölle für Stahl- und Aluminiumimporte verhängen. Diese sollen 25 Prozent für Stahl und zehn Prozent für Aluminium betragen. Der EU gefällt das Vorhaben gar nicht und auch Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz stößt das Vorhaben des amerikanischen Machthabers sauer auf.

"Ich erwarte eine selbstbewusste Antwort der EU auf die von Trump angekündigten Maßnahmen", so Kurz. Die Maßnahme von Trump sei ein falsches Signal. Immerhin würden sich die Strafzölle negativ auf das Wirtschaftswachstum beider Partner auswirken und gleichermaßen einen Handelskrieg provozieren. Deshalb müsse die Europäische Union entschieden reagieren und eine selbstbewusste Rolle einnehmen. Präsident Trump solle die Auswirkungen seiner falschen Handlungen zu spüren bekommen, heißt es weiter.

"Mit der Ankündigung von Stahlzöllen auf Stahl und Aluminium dreht US-Präsident Donald Trump die Eskalationsspirale in Richtung eines Handelskrieges noch eine Stufe weiter. Das ist ein gefährliches Signal, denn am Ende gibt es bei einem solchen Konflikt nur Verlierer", warnt auch Christoph Leitl, Präsident der WKÖ, am Freitag in einer Aussendung.

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    (red)