Österreich

Security soll Personal im Neuen Rathaus bewachen

Heute Redaktion
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Securities sollen im Neuen Rathaus bald für mehr Sicherheit sorgen.
Securities sollen im Neuen Rathaus bald für mehr Sicherheit sorgen.
Bild: Stadt Linz

Stadträtin Regina Fechter (SP) will für sensible Bereiche des neuen Rathauses einen Sicherheitsdienst installieren. "Heute" hat nachgefragt, wie das konkret aussehen soll.

Es geht um Bereiche "mit erhöhtem Gefährdungspotenzial" im Neuen Rathaus, die Stadträtin Fechter (SP) laut einer Aussendung in Zukunft besonders schützen möchte. Ein Security-Dienst soll dort patrouillieren und den Mitarbeitern Sicherheit geben. Was aber sind das für Bereiche?

Konkret geht es um den Bereich der Mindestsicherung und des Kindesunterhalts, sowie Services im Bereich Aufenthaltsrecht und Verwaltungsstrafen.

Das alles sind laut Peter Binder, Sprecher von Regina Fechter, besonders gefährdete Bereiche im Neuen Rathaus. In einzelnen Fällen reagieren Menschen hier oft besonders hitzig und zeigen sich gegenüber den Magistrats-Mitarbeitern aggressiv.

Zwei bis drei uniformierte Securities sollen deshalb dafür sorgen, dass es im Ernstfall nicht eskaliert. Ob dabei auf den Ordnungsdienst zurückgegriffen oder eine externe Firma engagiert wird, ist noch offen. "Für uns ist das eine bessere Lösung als Sicherheitsschleusen zu installieren. Rabiat werden kann jemand auch ohne Waffen", erklärt Binder gegenüber "Heute".

Anfang Februar letzten Jahres wurde in Dornbirn ein Sozialamtsleiter der BH von einem Asylwerber ermordet. Seitdem fordert die FPÖ Sicherheitsschleusen im Neuen Rathaus zu installieren.

"Wir arbeiten laufend daran die Sicherheit zu verbessern", sagt Binder. Deshalb wurde auch die Videoüberwachung im neuen Rathaus ausgebaut und ein Alarmknopfsystem realisiert. Auch Sicherheitsschulungen mit den Rathaus-Mitarbeitern wurden unternommen. "In den sensiblen Arbeitsbereichen wurden außerdem Plexiglasscheiben angebracht", so Binder.

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