Diese Entscheidung sorgt für Aufsehen – und jede Menge Zündstoff: Prinz William (42) hat Jason Knauf, einen der Schlüsselfiguren im Mobbing-Eklat rund um Herzogin Meghan (43), zum Geschäftsführer seiner renommierten Umweltorganisation Earthshot Prize ernannt.
Die Personalie wurde am 17. April offiziell bekannt gegeben und ist nicht nur in Palastkreisen ein echter Paukenschlag. Denn Knaufs Name ist untrennbar mit einer der größten royalen Kontroversen der letzten Jahre verbunden: Im Oktober 2018 hatte der gebürtige US-Amerikaner Herzogin Meghan formell beschuldigt, zwei Assistenten aus dem Palast gedrängt und das Selbstvertrauen eines dritten untergraben zu haben.
Meghan selbst wies die Anschuldigungen stets entschieden zurück. Ein Sprecher der Sussexes erklärte damals: "Meghan ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter, besonders als jemand, der selbst Ziel von Mobbing war und sich zutiefst für die Unterstützung derjenigen einsetzt, die Schmerz und Trauma erfahren haben."
Der Buckingham Palast leitete zwar eine Untersuchung ein, veröffentlichte deren Ergebnisse jedoch nie. Intern soll es jedoch zu einer Anpassung der Personalpolitik gekommen sein. Umso überraschender ist nun Knaufs Rückkehr auf die große Bühne – und das ausgerechnet durch Prinz William höchstpersönlich.
In einem offiziellen Statement zu seiner Entscheidung erklärt der Thronfolger: "Während wir auf die Zukunft des Preises und die dringende Arbeit blicken, die notwendig ist, um mehr inspirierende Lösungen für die größten Herausforderungen der Welt zu fördern, freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Jason, um den Kurs für die nächsten fünf Jahre des Earthshot Prize und darüber hinaus zu gestalten."
Bis kurz vor dem berühmten "Megxit", wo sich die Büros der Brüder trennten, war Knauf Kommunikationschef für beide Prinzen und deren Ehefrauen. Anschließend leitete er die Royal Foundation von William und Kate, bevor er Ende 2021 aus dem aktiven Palastdienst ausschied. Seitdem blieb er dem Earthshot Prize als Vorstandsmitglied verbunden.