Bezirk Murau

Sekundenschlaf – Fünf Verletzte nach Frontal-Crash

Im Bezirk Murau kam es Montagfrüh zu einem schweren Verkehrsunfall. Fünf Personen wurden bei einem Crash im "Scheiflinger Ofen" verletzt.

Österreich Heute
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    Montagfrüh ereignete sich beim Tunnelportal Süd des "Scheiflinger Ofens" ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden insgesamt fünf Personen verletzt.
    Montagfrüh ereignete sich beim Tunnelportal Süd des "Scheiflinger Ofens" ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden insgesamt fünf Personen verletzt.
    BFV Mu/Horn

    Vermutlich aufgrund von Sekundenschlafs kam es in den Morgenstunden im Bereich des Tunnels "Scheiflinger Ofen" zu einem schweren Verkehrsunfall, in den drei Fahrzeuge verwickelt waren. Fünf Personen wurden verletzt – eine davon musste mit dem Rettungshubschrauber C17 ins Krankenhaus nach Judenburg geflogen werden.

    Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein 21-jähriger aus Linz (Oberösterreich) mit seinem Klein-Lkw übermüdet auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Dabei kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 68-jährigen Murauerin. Ihr Fahrzeug wurde mehrere Meter zurückgeschleudert, kam erst im Straßengraben zum Stillstand. Ein hinter der Frau nachfahrender Pkw, gelenkt von einem 58-Jährigen, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte mit dem Klein-Lkw.

    Die beiden Insassen im Klein-Lkw sowie die 68-Jährige wurden in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Frau wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital geflogen. Der 21-Jährige sowie sein 48-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Linz, wurden mit schweren Verletzungen vom Roten Kreuz ebenfalls ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert. Der 58-jährige Murauer sowie seine 61-jährige Gattin wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Friesach verbracht.

    Bundesstraße stundenlang gesperrt

    Die B317 war nach dem Unfall in beide Fahrtrichtungen gesperrt, weshalb es dort zu Staus im Frühverkehr kam. Mittlerweile wurde die Sperre wieder aufgehoben. Im Einsatz standen fünf Polizeistreifen, die Feuerwehren Scheifling und Niederwölz (19 Kräfte und drei Fahrzeuge), das Rote Kreuz sowie der Rettungshubschrauber C 17.

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    red
    Akt.