Ein gewisses schwedische Möbelhaus war der Pionier, doch inzwischen bieten auch viele andere Händler Möbel zum selbst zusammenbauen an. Für begnadete Heimwerker ist das mit einer mehrseitigen Anleitung und vielen kleinen Schrauben keine große Sache, doch wer zwei linke Hände in Sachen Hammer und Schraubenzieher hat, bekommt Probleme.
Seien Sie ehrlich mit sich selbst
Bevor man sich also ins Selbstbau-Abenteuer stürzt, sollte man ehrlich zu sich selber sein: Schaffe ich das? Wenn nicht, kann man die Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen, die manche Einrichtungshäuser anbieten. Das kostet zwar extra, aber man spart enorm viel Zeit und Ärger.
Legt man selber Hand an, sollte man genügend Zeit einplanen, denn je nach Möbel kann es Stunden dauern, bis dieses fachgerecht zusammengebaut ist. Idealerweise organisiert man sich eine Hilfskraft, weil manchmal zwei Hände einfach nicht genug sind. Ganz wichtig: Versuchen Sie nicht, die Teile mit Gewalt zusammenzubringen, und verzichten Sie auch darauf, Löcher zu bohren oder an beliebigen Stellen Schrauben reinzudrehen. Damit ruinieren Sie möglicherweise das ganze Möbelstück.
In unserer Bildstrecke zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie es am besten klappt. (mst)
