Welt

Selbstjustiz am Schulhof: Mobber geht selbst K.O.

Heute Redaktion
Teilen

Wegen dieses Vorfalls tippen sich Fans und Hater weltweit die Finger wund: Ein Schulhof-Prügler geht in den USA auf einen scheinbar Blinden los. Ein anderer Schüler schlägt den Stänkerer daraufhin mit einem Schlag K.O. Nun ist sich die Netz-Gemeinde uneinig: Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Schläger.

 

Schläge unter Schülern der Huntington Beach High School in Los Angeles sorgen gerade weltweit für unzählige Postings in Sozialen Netzwerken. Auslöser war ein Handy-Video (siehe oben): 

Ein Schüler schlägt darin einem Mitschüler ins Gesicht. Das Opfer dürfte blind sein und kann sich nicht wehren. Doch der Stänkerer kann nicht lang weitermachen. Urplötzlich taucht von hinten ein größerer Teenie auf und versetzt ihm einen Hieb, der ihn sofort zu Boden gehen lässt. Dann kümmert sich der größere um den blinden Jungen. Schließlich geht er zurück zum am Boden Liegenden und schreit ihn an: "Versuchst du gerade auf ein blindes Kind loszugehen?"

Diskussion: Wer ist hier der Schuldige?

Das 30sekündige Video lässt die Wogen im Netz hochgehen. Der ältere Bub, inzwischen laut "" als Cody geoutet, wird von vielen als Held gefeiert. Doch inzwischen melden sich laut "Bild" angebliche Mitschüler und werfen ein anderes Licht auf die Tat. Sie behaupten, der blinde Schüler sei "nur" stark sehbeeinträchtigt und habe mit dem Stänkern angefangen.

Sicher ist, dass durch eine "Null-Toleranz-Regel" an amerikanischen Schulen beide "Schläger" einen Rauswurf befürchten müssen.

;