Welt

Selbstmörder reißt mindestens 28 Menschen in den Tod

Heute Redaktion
Teilen

Im Osten der irakischen Hauptstadt Bagdad kamen am Sonntag bei einem Selbstmordanschlag mindestens 28 Menschen ums Leben. Laut der Nachrichtenseite Al Sumaria, die sich auf Aussagen der Polizei stützt, wurden zudem 62 Personen verletzt. Unter den Opfern befanden sich auch Kinder.

Der Attentäter war dem Bericht zufolge mit einem Motorrad unterwegs. Bei einem Telefongeschäft befand sich eine Gruppe von Leuten, in dessen Nähe sich der Selbstmordattentäter in die Luft sprengte. In dem Stadtteil indem der die Detonation erfolgte, leben vor allem Schiiten.

Die Bilder von dem Ort des Geschehens zeigen Schreckliches: Die Straßen sind blutverschmiert, der Schauplatz war ein Trümmerfeld. 

Die sunnitische Terrormiliz , die große Teile im Norden und Westen des Landes beherrscht, hat sich zu früheren Anschlägen in Bagdad und anderen Städten bekannt.