Ukraine

Selenski dankt Österreich nach Kanzler-Gespräch

Anfang April besuchte Bundeskanzler Karl Nehammer Wolodimir Selenski in Kiew. Am Mittwoch sprachen die beiden Staatsmänner erneut miteinander. 

Michael Rauhofer-Redl
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Anfang April besuchte Bundeskanzler Karl Nehammer den ukrainischen Präsidenten Wolodomir Selenski in Kiew. Archivbild. 
Anfang April besuchte Bundeskanzler Karl Nehammer den ukrainischen Präsidenten Wolodomir Selenski in Kiew. Archivbild. 
DRAGAN TATIC / APA / picturedesk.com

Immer wieder stehen österreichische Politiker im Austausch mit Vertretern aus der Ukraine. Am Nachmittag telefonierten etwa Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) mit seinem Kiewer Amtskollegen Witali Klitschko aus. Wie nun bekannt wurde,  tauschten sich am Mittwoch auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und Bundeskanzler Karl Nehammer aus. 

Wie der ukrainische Staatschef auf der Kurznachrichtenplattform Twitter bekannt gab, besprachen die beiden Politiker im Vorfeld den bevorstehenden Europäischen Rat. In seiner Botschaft dankt Selenski Österreich für die humanitäre Hilfe. Man habe auch die Ansichten über den Wiederaufbau der Ukraine und eine entsprechende Konferenz, die in Lugano stattfinden wird ausgetauscht. 

Nehammer fordert Ende der Kampfhandlungen

Für Bundeskanzler Karl Nehammer liegt die Priorität beim Themenkomplex Ukraine weiterhin in der Einstellung der Kampfhandlungen, die in einen Waffenstillstand münden sollen. Wichtig sei dabei weiterhin die Aufrechterhaltung des Istanbuler Prozesses, er sei dazu in Kontakt mit dem türkischen Präsidenten, informierte der Bundeskanzler.

Was die am kommenden EU-Gipfel geplante Einigung auf einen Beitrittskandidatenstatus für die Ukraine und die Republik Moldau betrifft, wird laut Nehammer dadurch ein neues Verfahren etabliert. Dabei komme es noch vor der Erfüllung von EU-Kriterien zur Verleihung des Kandidatenstatus.

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