Selenskyj warnt

"Russland darf nicht für seinen Krieg belohnt werden"

Vor dem Treffen mit Trump warnt Selenskyj, Russland dürfe für den Krieg gegen die Ukraine nicht belohnt werden. Sicherheitsfragen stehen im Fokus.
Newsdesk Heute
18.08.2025, 14:33
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nur wenige Stunden vor seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump eine deutliche Warnung ausgesprochen: Russland dürfe für den Krieg gegen sein Land "nicht belohnt" werden. Putin werde weiterhin "demonstrativ" Menschen töten, um den Druck auf die Ukraine und Europa hochzuhalten und diplomatische Bemühungen zu untergraben, erklärte Selenskyj am Montag auf Facebook. "Russland darf für seine Beteiligung an diesem Krieg nicht belohnt werden", betonte er.

Selenskyj wird später am Montag – drei Tage nach Trumps Gipfel mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska – vom US-Präsidenten in Washington empfangen. Bei den Gesprächen im Weißen Haus sind auch mehrere europäische Spitzenpolitiker dabei, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.

Im Mittelpunkt stehen Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Fall einer Friedenslösung und die Haltung zu den russischen Gebietsansprüchen. Nach dem Gipfel in Alaska wurde bekannt, dass Trump offenbar russische Forderungen nach vollständiger Kontrolle über die ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk unterstützt. Gleichzeitig soll er aber auch zu US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereit sein.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.08.2025, 14:35, 18.08.2025, 14:33
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