Coronavirus

September startet mit 4.698 Neuinfektionen und 10 Toten

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus. So hat es in den letzten 24 Stunden knapp 4.698 Neuinfektionen gegeben.

Leo Stempfl
Experten rechnen mit einer neuen Welle im Herbst.
Experten rechnen mit einer neuen Welle im Herbst.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Das Coronavirus gibt sich in Österreich zwar noch immer nicht geschlagen, die Zahl der Neuinfektionen ist in den letzten Tagen und Wochen aber deutlich gesunken. So startete der Montag etwa "nur" mit 2.708 neuen Fällen und auch der Wert am Dienstag (4.654 Neuinfektionen) und am Mittwoch (5.360) war niedriger als noch vor einer Woche.

Und wie sieht es am Donnerstag aus? Wie "Heute" erfuhr, wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 4.698 Neuinfektionen und 10 Tote vermeldet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 25. August, waren es 5.169 neue Corona-Fälle.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 201
Kärnten: 353
Niederösterreich: 1.054
Oberösterreich: 771
Salzburg: 202
Steiermark: 628
Tirol: 229
Vorarlberg: 121
Wien: 1.139

1.073 Corona-Patienten im Spital

Bisher gab es in Österreich 4.912.972 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (1. September, 9.30 Uhr) sind österreichweit 19.428 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.829.500 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.038 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 65 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com