Politik

Sex im Alter: Was Minister alles untersuchen lassen

Heute Redaktion
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Haben wir ein Problem?
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Bild: iStock

Eine Anfrageserie der Neos zeigt, welche Studien die Ministerien seit August 2017 beauftragt haben. Die Studien sind teils hochkomplex, teils klingen sie skurril.

190 Studien wurden seit 1. August 2017 in Auftrag gegeben. Der abgefragte Zeitraum umfasst also die alte SP-VP- und die neue VP-FP-Regierung. Die Kosten liegen zwischen einigen hundert und Beträgen jenseits der 100.000 Euro. Insgesamt summierten sie sich auf 10,2 Millionen Euro.

„Heute" hat für Sie ein paar Highlights:

Rechtsabbiegen bei Rot analysiert die TU Wien, vergeben wurde der 99.750-Euro-Auftrag im Juni von Infrastrukturminister Norbert Hofer (FP).

Fußverkehr

Einen Leitfaden zur Förderung des Fußverkehrs lässt ebenfalls Hofer die Forschungsgesellschaft Mobilität erstellen.

Geschlechterunterschiede in Patentanmeldungen durfte die WU Wien untersuchen. Auftraggeber: Hofers Vorgänger Jörg Leichtfried (SP).

Besser essen beim Heer

Bekömmlicheres Essen beim Heer ist das Ziel einer Studie der Uni Wien für das Verteidigungsministerium.

Die soziale Lage der Kulturschaffenden wird derzeit im Auftrag des Kulturministeriums erforscht. Kosten: 64.868 Euro.

Weibliche Radikalisierungsversuche lassen Innen- und Außenministerium gemeinsam um 50.000 Euro analysieren.

Der Forschung an Fachhochschulen widmet sich das Austrian Institute of Technology im Auftrag des Wissenschaftsministeriums.

Sex im Alter

Die Rolle von Sexualität für Gesundheit und Lebensqualität im Alter wird für das Gesundheitsministerium untersucht (bob)