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Sex mit Klub-Boss verweigert – da wurde sie gefeuert

Milica Dabovic rechnet ab! Der serbische Basketball-Star erklärt die erschreckenden Gründe für ihr Karriere-Ende.

Heute Redaktion
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Milica Dabovic
Milica Dabovic
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Die 38-Jährige war Kapitänin der serbischen Nationalmannschaft, führte ihr Team 2015 zum EM-Titel und ein Jahr später in Rio zu Olympia-Bronze. Danach beendete sie ihre Karriere am vermeintlichen Höhepunkt. Doch nun schildert sie Hintergründe, die ihr die Freude am Sport nahmen.

Zwischen 1998 und 2016 spielte sie für 18 Teams, hielt es kaum wo länger als eine Saison aus. Der Grund für ihre häufigen Wechsel waren unmoralische Angebote. "Ein Klub-Präsident wollte Sex mit mir. Ich habe mich aber geweigert", erklärt sie serbischen Medien. Auf die Weigerung folgte die Vertragsauflösung. "Sie haben mich drei Monate später rausgeschmissen! Und für diesen Zeitraum wurde ich nicht einmal mehr bezahlt."

Öfters seien die Angebote unmittelbar nach dem Engagement gekommen. "Ich unterzeichnete einen Vertrag und als ich dem Klub beitrat, bekam ich von einem Verantwortlichen einen Anruf. Er forderte mich dazu auf, mit ihm zu schlafen. Ich habe abgelehnt und den Verein verlassen."

Doch die Sportlerin ließ sich nicht erpressen, verweigerte konsequent Sex für die Karriere. Darauf ist sie heute stolz: "Ich bin froh, dass ich nie auf diese Angebote einging. Nicht, als ich 20.000 Euro im Monat verdiente und nicht, als ich keinen einzigen Cent fürs Spielen bekam. Ich habe ein reines Gewissen und kann ohne Probleme in den Spiegel schauen."

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