Österreich

Bursch wollte Frau nach Party vergewaltigen

Schockierendes Ende einer Party-Nacht für eine Linzerin: Am Heimweg wurde sie attackiert, konnte aber eine Vergewaltigung verhindern.

Heute Redaktion
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In einem weiteren Sex-Fall ist der Täter noch flüchtig: In diesem Pavillon soll Ende Oktober eine Frau (30) vergewaltigt worden sein.
In einem weiteren Sex-Fall ist der Täter noch flüchtig: In diesem Pavillon soll Ende Oktober eine Frau (30) vergewaltigt worden sein.
Bild: Michael Strobl

Passiert ist das Ganze an einer Bim-Haltestelle in Linz-Dornach. Die Linzerin sei um 4 Uhr in der Früh am Heimweg von einer Halloween-Party in der Innenstadt gewesen, als sie plötzlich angegriffen wurde, berichtet die "Krone".

Der junge Bursch verfolgte sie, die Frau versuchte zu flüchten. Doch der Täter ließ nicht ab, packte sie, wollte sie vergewaltigen. Einzig, weil sich die Linzerin in Panik mit aller Kraft wehrte, dem Angreifer laut Polizei das Gesicht zerkratzte, konnte sie eine Vergewaltigung verhindern.

Der Täter ließ ab, die Frau flüchtete – und alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten den Verdächtigen rasch ausforschen. Schon alleine wegen der Kratzspuren im Gesicht. Es handelt sich um einen 21-jährigen Asylwerber aus Afghanistan. Gegen ihn wird wegen versuchter Vergewaltigung ermittelt.

In einem anderen Sexualstraffall ist der Täter allerdings noch nicht gefasst. Knapp drei Wochen nach der Horror-Tat in der Nacht auf 1. Oktober am Rande des Urfahraner Herbstmarktes gibt es leider noch immer keine heiße Spur. Der brutale Vergewaltiger läuft noch immer frei herum.

Wie die Polizei "Heute" im Gespräch bestätigt, werden derzeit noch Spuren ausgewertet: "Wie auch in anderen Fällen haben wir alle sichergestellten Spuren ins Labor nach Salzburg geschickt. In der Regel dauert es rund zehn Tage bis zur Auswertung. Es kann aber auch länger dauern – das kommt auf die Menge der Spuren an", ist Erwin Kepic von der Spurensicherung noch nicht beunruhigt.

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(ab/mip)