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Shabbeskitchen: Essen wie daheim im Wohnzimmer

Heute Redaktion
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Gemeinsam statt einsam: Im neuen Restaurant "Shabbeskitchen" sitzen Gäste gemeinsam an einem langen Tisch – gegessen wird, was es gerade gibt.

Keine Speisekarte, keine Tischplatzwahl! Am 1. November sperrte in Wien-Landstraße die "Shabbeskitchen" auf. Im kosheren Restaurant sitzen Gäste gemeinsam an einer langen Tafel – ganz wie zu Hause. Das Konzept von Inhaberin Yael Loutati setzt neue Maßstäbe: Denn im Restaurant gibt es keine Speisekarte, gegessen wird, was es gerade gibt – und selbstverständlich frisch gekocht wurde: ein Tagesgericht mit Suppe, Hauptspeise, Beilage und Salat kostet 9,10 Euro.

Shabbeskitchen wird streng kosher geführt



Die Shabbeskitchen wird streng koscher geführt und hat sich für eine fleischhaltige Küche entschlossen. Religiösen Juden ist es nicht erlaubt, milchige und fleischige Speisen oder Getränke zeitgleich oder direkt hintereinander zu genießen. Koschere Restaurants sind deshalb entweder milchig oder fleischig.

Interkulturelle Begegnung beim Essen: Im neuen Restaurant sind selbstverständlich alle Gäste herzlich willkommen, die Lust auf koschere Küche habe – und wer mehr über das Judentum erfahren will – im "Wohnzimmer" liegt auch Lektüre über das Judentum auf, in der nach Lust und Laune gestöbert werden kann.

Shabbeskitchen

Ungargasse 6

1030 Wien

06991/7108884

Öffnungszeiten:

Anfangs sperrt die Shabbeskitchen nur zu Mittag auf. Für Gruppen oder auf Anfrage wird auch am Abend geöffnet.

www.shabbeskitchen.at (isa)

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